Das Museum Giersch der Goethe-Universität zeigt:
„Paris, Frankfurt am Main und die 1968er Generation. Fotografien von Inge Werth“
Vorschau Sonderausstellung
Das Museum Giersch der Goethe-Universität beschäftigt sich mit Kunst aus wissenschaftlich-intellektueller Sicht. Schwerpunkt ist die Region Rhein-Main. Dabei entstehen immer wieder interessante Ausstellungsprojekte.
Die Fotografin Inge Werth (geb. 1931 in Stettin) begann in den 1960er Jahren mit professioneller Fotografie. Sie erlebte eine bewegte Zeit gesellschaftlicher und städtebaulicher Umbrüche und veröffentlichte in Magazinen und Zeitungen wie „Konkret“, „Pardon“, „FAZ“, FR und „Zeit“. In Inge Werths Bilddokumenten finden wir große Ereignisse, genauso wie kleine Nebensächlichkeiten. Daraus formt sich ein lebendiges Bild der Vergangenheit. Die Ausstellung legt den Schwerpunkt auf die Ereignisse um 1968. Zum Beispiel Schauplätze studentischer Unruhen und gesellschaftlicher Aufbrüche in Paris und Frankfurt am Main, aber auch die Publikumsbeschimpfung von Peter Handke, der Ostermarsch unter Beteiligung von Joan Baez oder die Experimenta.
„Paris, Frankfurt am Main und die 1968er Generation. Fotografien von Inge Werth“
9. August bis 14. Oktober 2018
Museum Giersch der Goethe-Universität
Schaumainkai 91, 60596 Frankfurt am Main
www.museum-giersch.de